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Digital Company Landscape
- vom Digital-Wildwuchs zur Wertsteigerung -

Dr. Bernd Kotschi

Wiesbaden, 24.04.2024

Copyright-Hinweis:
Dieser Artikel wurde auf Basis spezifischer Fachkenntnisse ohne Einsatz Künstlicher Intelligenz verfasst. -
Kopieren, Vervielfältigen oder Wiederverwenden ohne Angabe des Autors ist nicht gestattet!

Interview zum
Digital Company Landscape Tool

Video Interview

1) Herausforderungen nach der Digitalisierungswelle​

In den vergangenen Jahren hat sich eine regelrechte Digitalisierungswelle durch die Unternehmen gezogen. Häufig wurden zu viele Initiativen und Projekte von Business Units, Innovations- und Digital-Bereichen, Marketing, Service, Operations und IT parallel aufgesetzt und vorangetrieben. 

 

Die Einführung neuer Technologien, der Aufbau von IoT Plattformen, die intelligente Verarbeitung von Kunden- und Gerätedaten sowie das Experimentieren mit as-a-Service und Subscription-basierten Geschäftsmodellen haben zwar innovative Angebotskonzepte geschaffen, allerdings nicht immer mit den erwarteten Erfolgsbeiträgen. Unabgestimmte Digital-Projekte mit nicht autorisierten, proprietären Anwendungen und unzähligen „Point-to-Point“ Verknüpfungen zu Backend-Systemen belasten zudem die ohnehin fragmentierten IT-Landschaften. Die Anforderungen an die Softwareentwicklung - und Pflege sind um ein Vielfaches gestiegen, interne IT Ressourcen mussten kostenintensiv aufgestockt werden.

Abbildung 1: Häufiges Ergebnis der Digitalisierungswelle

2) Bereinigung des digitalen Wildwuchses - hohe Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen möglich

In schwierigen Marktlagen werden Digital-Aktivitäten auf den Prüfstand gestellt.

Wenn bis zu 70% aller Projekte mit „digitalem Touchpoint“ in Bezug auf die für das Unternehmen erfolgskritischen Digital-Prinzipien erhebliche Schwächen aufweisen und mehr als ein Fünftel dringenden Handlungsbedarf erfordern, lässt das nicht nur auf eine fehlende systematische Koordination und ineffiziente Ressourcennutzung schließen.

In einem Beispiel wurden etwa 200 Projekte mit „Digital-Charakter“ initiiert, ohne deren Wertbeiträge für das Kerngeschäft nachzuhalten und ohne die Interdependenzen zu übergeordneten Projekten, Technologien oder Kundensystemen zu berücksichtigen. In einem anderen Beispiel führten unabgestimmte Eigeninitiativen bei der Nutzung von Kundendaten zu redundanten Applikationen, mit heterogenen Registrierungsprozessen und sich vielfach überlappenden Anwendungen für identische Kundensegmente. In einem dritten Fall mussten zukunftsgerichtete datengetriebene Produktkonzepte und IoT-Ecosystem-basierte Geschäftsmodelle aufgrund fehlender „Roadmap-Alignments“ von Hardware-, Software- und Digital-Einheiten gestoppt werden.

Eine systematische Koordination digitaler Transformation scheint in vielen Unternehmen jedenfalls nicht etabliert: Selbst wenn zentral agierende Einheiten für eine geordnete digitale Transformation neu geschaffen wurden, bestehen häufig nur begrenzt Durchgriffsmöglichkeiten auf die eigenständig agierenden Business Units und Funktionalbereiche.

Die Komplexität digitaler Transformation von Unternehmen erfordert eine unternehmensindividuell gut durchdachte Methodik, die die Unterstützung der gesamten Organisation sicherstellt und bei der die Interdependenzen zwischen Digital Business Aktivitäten und den Entwicklungen in der Business IT Infrastruktur optimal miteinander synchronisiert werden.

3) Digital Company Landscape – Fünfstufiges Modell für erfolgreiche digitale Transformation

Das von Dr. Bernd Kotschi entwickelte TOP Management-Tool "Digital Company Landscape" strukturiert die digitale Transformation in fünf Schritten:

Schritt 1: Festlegung der Digitalisierungsfelder und Ableitung der Digital-Prinzipien (Digital Principles) als Richtlinien/Leitplanken für neue und bestehende Projekte.

Schritt 2: Überprüfung aller Projekte bezüglich ihrer Übereinstimmung mit den definierten Digital-Prinzipien.

Schritt 3: Zuordnung der Projekte zu den Digitalisierungsfeldern auf der Digital Company Landscape (Übersichtskarte mit Verknüpfungen zu entscheidungsrelevanten Templates), wobei eine Ampellogik den Projektstatus hinsichtlich strategischer Bedeutung, Mehrwert und Anpassungsbedarf kennzeichnet.

Abbildung 2: Beispiel einer Digital Company Landscape eines Unternehmens aus der Consumer Electronic Industrie

 

 

 

Schritt 4: Analyse des aktuellen Status der digitalen Transformation und Ableitung adäquater Maßnahmen. Hier zeigt sich, in welchen Digitalisierungsfeldern sie bereits Fortschritte erzielt haben, wo kostenintensive Ineffizienzen oder auch Digitalisierungslücken bzw. Gaps bestehen, welche Pain Points und Barrieren einzelne Projekte oder ganze Programme ausbremsen, wo ihr Unternehmen Nachholbedarf hat.

Schritt 5: Entwicklung von Lösungsansätzen für identifizierte Pain Points, mit besonderem Fokus auf übergeordnete, projektübergreifende, für das Unternehmen toxische Digital-Barrieren.

4) Nutzen: Effizienzsteigerung und beschleunigte Digitaltransformation

Wer digitale Transformation nicht ganzheitlich für das Unternehmen denkt und angeht, und seine Geschäftsmodelle nicht nachhaltig gestaltet, wird Zukunftsfähigkeit und Relevanz am Markt verlieren.  Das hier in Grundzügen skizzierte Management-Tool "Digital Company Landscape" ermöglicht eine zielgerichtete und konsistente Umsetzung der Digitalstrategie in Ihrem Unternehmen. 

Es setzt auf Transparenz und zielgerichtete Koordinierung der Digitalaktivitäten, auf die Synchronisierung von Digital Business und Business IT Architektur und führt durch die systematische Auflösung von Komplexität zu deutlich mehr Effizienz und Geschwindigkeit digitaler Transformation. Letztendlich unterstützt das Tool eine konsequente Fokussierung auf diejenigen Initiativen, die einen klaren Mehrwert für Kunden und Unternehmen liefern.

Das "Digital Company Landscape"-Tool lässt sich schließlich als einheitliches Management-Werkzeug etablieren, das die verschiedenen Entscheidungsebenen eines Unternehmens effektiv einbindet.

5) Ihr nächster Schritt

Dr. Bernd Kotschi unterstützt marktführende Unternehmen dabei, die Chancen neuer Geschäftsmodelle und der damit verbundenen Transformation des Kerngeschäfts konsequent zu nutzen, von der Vision, über die Strategie bis zur Umsetzung im Markt.

Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin, um mit mir eine ideale Vorgehensweise und den Nutzen für Ihr Unternehmen zu diskutieren! 

 

Telefon: +49 160 93477468

E-Mail: b.kotschi@kotschi-consulting.de

Dr. Bernd Kotschi, KOTSCHI CONSULTING
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